Die Grundlage meiner Portraits sind Fotografien oder Fundstücke aus dem Netz, die ich mit einer Reihe unterschiedlicher Stile und Themen kombiniere. Abhängig von meiner Stimmungslage oder auch dem Zeitgeist wähle ich mein Motiv.
Ich verbringe viel Zeit mit diesen Personen und setze mich auf diese ganz persönliche Weise mit ihnen auseinander. In letzter Zeit jedoch, habe ich das Bedürfnis in Farben zu schwelgen, und das Draußen auszublenden.
Da bieten sich Musikerportraits geradezu an. Ich leg mir meine Lieblingsmusik auf und male los, male meine Heldinnen und Helden. Erinnere mich an prägende Epochen und an ein Lebensgefühl aus einer anderen Zeit.
„Taylor Swift“ hat damit eher weniger zu tun, hier hat mich die Perfektion der Selbstinszenierung fasziniert, die so rein gar nichts mehr dem Zufall überlässt. Ein typisches Phänomen unserer Zeit.
Menschen zu malen ist eine Herausforderung. Es bedeutet im Idealfall deren Einzigartigkeit, Schönheit und Verletzlichkeit, aber auch Grausamkeit, zu erfassen und künstlerisch darzustellen. Die Suche nach dem Wesentlichen eben.